Linux: als Datei- und Druckserver
Das IT-Seminar richtet sich insbesondere an erfahrene Administratoren, die in Linux und Netzwerksystemen fortgeschritten sind und zudem eine LPIC-2-Zertifizierung anstreben. Es vermittelt, wie Linux in heterogenen Netzwerken als Datei- und Druckserver fungieren kann. Darüber hinaus erwirbt man Kenntnisse, wie man kosteneffizient und zuverlässig auf Windows- und Unix-Clients zugreift und eine effektive Druckumgebung aufbaut.
Kursinhalt
Der Kurs behandelt folgende Themen:
Einführung in SMB/CIFS
- Grundlagen von SMB/CIFS
- Bedeutung im Netzwerkkontext
Samba als Dateiserver in Microsoft-Netzen
- Einrichtung und Konfiguration von Samba
- Bereitstellung von Dateiservices für Windows-Clients
Drucken mit Samba
- Integration von Druckdiensten in Samba
- Einrichtung von Druckern für Windows-Clients
CUPS (Common Unix Printing System)
- Funktionsweise und Vorteile von CUPS
- Konfiguration von Druckdiensten mit CUPS
Integration von Samba und CUPS
- Druckdienste für Windows-Clients über Samba und CUPS
- Effiziente Verwaltung von Druckern und Druckwarteschlangen
Linux als Unix-Dateiserver mit NFS
- NFS-Protokoll und seine Anwendungen
- Einrichtung und Konfiguration eines NFS-Servers
Linux als Dateisystem-Client
- Anbindung von Linux an externe Dateiserver
- Effiziente Dateiübertragungen mit NFS
Der Automounter
- Automatisierte Dateisystem-Mounts mit dem Automounter
- Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und Effizienz
Anforderungen
Sehr gute Kenntnisse in der Linux-Systemadministration und Netzwerkadministration, (entsprechend den Kenntnissen, wie sie für die LPIC1-Zertifizierung benötigt werden), verbunden mit praktischer Erfahrung. Kenntnisse Storage und Dateisysteme sind von Vorteil.
Zielgruppe
Erfahrene Linux- und Netzadministratoren, LPIC-2-Kandidaten.
Kurs-Daten
Seminar: | L13 |
Preis: | 1090.00 € zzgl. Mwst. |
Dauer: | 2 Tage |